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Was bedeutet „Psychomotorik im Wasser“?

Psychomotorik beschreibt den Zusammenhang zwischen Bewegung und seelischem Erleben.

Im Wasser bedeutet das: Kinder lernen spielerisch, ihren Körper besser wahrzunehmen und zu steuern – durch Bewegung, Gleichgewicht, gemeinsames Ausprobieren und kreative Aufgaben. Dabei geht es nicht um Leistung, sondern um: 

  • Selbstvertrauen im Wasser entwickeln
  • Bewegungsfreude spüren
  • soziale Erfahrungen machen (z. B. in Partnerübungen)
  • die eigene Umgebung im Wasser bewusst wahrnehmen

Wasser bietet dafür ideale Voraussetzungen: Es trägt, bremst, fordert – und gibt den Kindern die Möglichkeit, mit allen Sinnen zu lernen.

 

Psychomotorik im Wasser ist besonders hilfreich für Kinder, die: 

  • Bewegungsunsicherheiten haben, 
  • sich noch nicht gut konzentrieren können,
  • eher zurückhaltend oder unruhig sind,
  • oder ihr Körpergefühl verbessern sollen.